Es ist Ende Mai, die Blätter unserer kleinen Süßkirsche hängen schlapp herunter, die Neuaustriebe an den Astenden sind verkümmert und schwarz, da sie großflächig von der schwarzen Kirschblattlaus belagert werden.
Der Kirschbaum ist nun schon das dritte Jahr in Folge sehr stark von der Blattlaus befallen und bietet einen traurigen Anblick.
In unserem kleinen Stadtgarten kommt keine Chemie zum Einsatz, da sich hier eine Vielzahl von Insekten und Wildvögel wohlfühlt und das soll auch so bleiben.
Zudem sollte man bedenken, dass die Blattlaus am Anfang der Nahrungskette steht und somit ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Lebens ist.
Ich habe mir heute eine Pause auf meiner Terrasse gegönnt. So sitze ich in meinem Sessel und genieße die Sonne, da zieht ein unwiderstehlicher, süß-würziger Duft in meine Nase.
Direkt neben mir blüht die Rose Westerland. Ihre orangfarbene Blüte sieht nicht nur fruchtig aus, sie verströmt auch einen blumig-fruchtigen Duft, der an süße Nektarinen erinnert.
Rein zufällig habe ich neben dieser Rose einen Topf mit Currykraut zwischengeparkt und wie sollte es auch anders sein, verströmt dieses einen leckeren würzigen Currydurft.
Natürlich werde ich dieses dufte Duo vorerst nicht mehr trennen.
Einfach kööööööööööstlich!
Vielleicht habt Ihr ja Lust und probiert auch mal leckere Pflanzenkompositionen aus. Ich würde mich über Eure Dufttipps sehr freuen. :)
In der Humanmedizin erfreut sich die Homöopathie wachsender Beliebtheit. Naturheilkunde scheint den Zeitgeist zu treffen.
Was uns Menschen hilft, kann auch für Pflanzen nützlich sein. Das hat sich wahrscheinlich auch die Firma Neudorff gedacht und homöopathische Elixiere für Pflanzen auf den Markt gebracht.
Ich greife ebenfalls immer häufiger zu natürlichen Heilmitteln und so bin ich natürlich ganz neugierig, was die Homöopathie mit Pflanzen macht.
Die Hortensie gehört eindeutig zu meinen Lieblingsblütengehölzen, da sie nicht nur sehr schön ist sondern auch relativ pflegeleicht, wenn man sich an ihre Bedürfnisse hält.
Sonne mag Sie, wenn Sie ausreichend gewässert wird, allerdings verträgt die Hortensie keine Staunässe. Mit Stand- orten in der prallen Mittagssonne habe ich bisher keine guten Erfahrungen ge- macht. Die weiße Strauchhortensie "Annabelle" und fast alle Rispenhor-tensien machen kaum Zicken in der Sonne.
Ich gehe auf Nummer sicher und pflanze Ball- bzw. Bauernhortensien und Tellerhortensien in den Halbschatten und in den Schatten.
Für alle Verfolger meines Artikels "Rhapsody in Blue" möchte ich hier eine Zwischenmeldung geben.
Juhu! Meine schöne Rose "Rhapsody in Blue" hat den Winter unbeschadet überstanden. Da bin ich sehr erleichtert, denn ich habe es schlicht vergessen, Sie vor dem Winter noch in einen großen Kübel zu pflanzen und vernünftig zu verpacken.
In den nächsten Tagen werde ich der Schönen auf jeden Fall einen großen Kübel mit frischer Rosenerde spendieren.
Ich halte Euch selbstverständlich weiter auf dem Laufenden! Spätestens, wenn die ersten violett-blauen Blüten zum Vorschein kommen.
Neuankömmlinge und Interessierte finden hier meinen Artikel aus dem vergangenen Sommer:
Wie? Wintergarten? Was will sie denn jetzt?
Das fragt Ihr Euch jetzt sicherlich und zurecht! Immerhin steht der Frühling vor der Gartentür und wer möchte da schon an den Winter zurückdenken. Das sollt Ihr auch gar nicht!
Aber bitte denkt an zukünftige Winter! Oder war Euer Garten im vergangenen Winter eine Augenweide? Wenn ja, dann möchte ich bitte eingeladen werden.
Wenn nicht, dann habt Ihr hoffentlich Freude an meinen Tipps für einen ansehlichen Garten im Winter.
Pünktlich zum Herbstanfang bin ich, bewaffnet mit einem Fotoapparat, auf die Jagd nach den Schönheiten dieser Jahreszeit gegangen.
Herrlich! Die Sonne wirft Ihr besinnliches Licht auf die Blätter und in der Luft liegt ein wunderbar würziger Duft.
Der Herbst - für mich "die" Jahreszeit für die Sinne!
Endlich gibt es den Schmetterlingsflieder auch als Zwerg. Mit seiner Höhe von rund 1,00 m passt er perfekt in kleine Gärten und auf Terrasse oder Balkon.
Der Schmetterlingsflieder, oder Sommerflieder, sollte in keinem Garten fehlen. Er blüht circa von Juni bis September, seine länglichen Blütenrispen locken neben unzähligen Schmetterlingen, auch Hummeln und Bienen an. Zudem bringt er durch seine luftige Gestalt, Leichtigkeit in den Garten.
Diese tolle Strauchrose, vom Züchter Cowlishaw/Warner, soll die zur Zeit "blaueste" Rose sein. Diese schöne Rose mit dem klangvollen Namen ist wirklich ein Gedicht und verdient es, dass ich Sie Euch in meinem Blog vorstelle.
Ich habe die Rose mit Ihrer dunkellila Blüte gesehen und ich musste Sie einfach haben. Nun wohnt sie seit circa 2 Monaten bei mir und ich freue mich seither jeden Tag darüber, dass ich sie habe.